Jemen Mokha Yemeni
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Eine Rarität mit Geschichte: Im Jemen wurde das erste Mal von Menschenhand Kaffee kultiviert! Zur Blütezeit der Hafenstadt Mokka, die damals das wichtigste Handels- und Kulturzentrum für Kaffee war, entstanden im Jemen die ersten Kaffeeplantagen mit Setzlingen aus dem äthiopischen Hochland. Kaffee wird dort bis heute zwischen 800m und 2000m Höhe auf den unteren und mittleren Gebirgsterrassen, dem Niederen Serrat, angebaut (Westseite der Hochlandregionen; westlicher Landesteil). Die Kaffeebäume werden wie in früheren Jahrhunderten auf steilen Terrassen und mit systematischer Bewässerung angepflanzt, um die geringen Niederschläge und das wenig kultivierbare Land optimal auszunutzen. Pappeln dienen als Schattenbäume für den Kaffee.
Im Jemen werden hauptsächlich Typica- und Bourbon-Gewächse kultiviert, daneben noch ca. 10 lokale Varietäten, Abkömmlinge der äthiopischen Urpflanze. Die Bohnen dieser Pflanzensorten sind kleiner und rundlicher als die meisten anderen Kaffeebohnen (ähneln den Perlbohnen).
Mokkas aus Jemen sind ein exotischer Genuss und besitzen einen Schuß „Wildheit“, der überraschend wirken kann. Der Kaffee besticht einen feinen Körper und eine beinahe unbeschreibliche exotische Schärfe, die noch lange auf der Zunge bleibt. Hinzu kommen das aufregend würzige Aroma und eine schokoladige Fülle. Selbst die feinsten Qualitäten werden in der Regel trocken bzw. ungewaschen aufbereitet.
Intensität: | 4 |
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Körper: | 3 |
Säure: | 1 |
Aroma: | 5 |
Harmonie: | 2 |